Die Begegnung mit dem Gestein als bewegte Masse ist Ausgangspunkt dieser Werkserie. Als haptische Erfahrung wird hier die Beziehung zwischen Individuum und Natur verarbeitet und findet ihren Ausdruck in der Malerei erodierter Oberfläche.
Erosion ist in diesem Sinne nicht nur ein geologischer Prozess der Abtragung, sondern auch ein Spiegel der Selbstwahrnehmung und der persönlichen Introspektion. Die Auflösung des Maßstabs innerhalb der Bilder ermöglicht die Betrachtung eines starren Elements als organische Momentaufnahme eines scheinbar ewigen Prozesses.
Erosion I, Ausstellungsansicht
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